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Die medizinische Wirkung von Thymochinon (Schwarzkümmel) bei Pferden

Schwarzkümmel war bereits bei den alten Ägyptern für seine medizinischen Eigenschaften bekannt. Thymochinon ist der wichtigste aktive Bestandteil der Schwarzkümmelpflanze (Nigella Sativa). Schwarzkümmel wächst im östlichen Mittelmeerraum, in Nordafrika und Asien und wird sowohl in der Bibel als auch im Koran als wirksame Medizin erwähnt. Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen an Menschen und Tieren zeigen, dass Thymochinon in der Tat zahlreiche positive Wirkungen hat, unter anderem bei Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Arthritis, Asthma, bakteriellen und viralen Infektionen, Hauterkrankungen und sogar neurologischen Problemen. Es handelt sich also um einen der vielversprechendsten bekannten Pflanzenstoffe. Thymochinon kann bei einer Vielzahl von Problemen eingesetzt werden.

Thymochinon wirkt direkt

Die Samen des Schwarzkümmels werden häufig zu Öl gepresst, das neben Thymochinon eine Reihe von Wirkstoffen enthält. Das Thymochinon selbst ist das wirksamste dieser Stoffe. Thymochinon hat eine besondere Molekularstruktur, die es ihm ermöglicht, mit den Proteinen und Enzymen im Körper zu interagieren und bei mehreren wichtigen Prozessen eine Rolle zu spielen. Da Pferde einen enzymatischen Stoffwechsel haben, ist Thymochinon bei Pferden besonders wirksam. Es gibt einen Konzentrationsunterschied zwischen Schwarzkümmelöl und reinem Thymochinon. Reines Thymochinon wird bei Pferden bevorzugt.

Die Wirkung von Thymochinon

Einige Forscher bezeichnen Thymochinon aus Schwarzkümmel als "Wundermittel".  Es hat eine ganze Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Aus der wissenschaftlichen Literatur geht hervor, dass Thymochinon die folgenden Wirkungen haben kann:
  • Es blockiert die Freisetzung von Histamin durch Mastzellen. Das heißt, dass allergische Reaktionen unterdrückt werden. Thymochinon hilft daher bei Juckreiz der Haut, Engegefühl bei Asthma oder Schleimhautreizungen bei Heuschnupfen.
  • Es stärkt die Überträgerstoffe im Nervensystem, so dass die Signale besser weitergeleitet werden.
  • Es hat eine entzündungshemmende Wirkung, zum Beispiel bei Arthritis, Arthrose und Rheumatismus.
  • Es wirkt antibakteriell und beugt so Entzündungen vor.
  • Es wirkt antiviral, indem es die "Spike-Proteine" der Viren blockiert, so dass sie sich nicht festsetzen können.
  • Vermutlich hemmt Thymochinon auch das Wachstum von Krebszellen, indem es u. a. die Metastasierung von Krebszellen blockiert.
  • Thymochinon wird auch zur Behandlung von Immunerkrankungen eingesetzt.

Thymochinon für Pferde

Das Thymochinon aus Schwarzkümmel kann also in vielen verschiedenen Situationen viel Gutes für Dein Pferd bewirken. Es ist äußerst vielseitig. Insbesondere als isolierte Substanz ist sie direkt aufnehmbar und wirkt. Sie können es unter anderem für folgende Zwecke verwenden:
  • Allergien und Sommerekzeme
  • Arthritis und Gelenkschmerzen
  • Asthma, Husten und andere Lungenprobleme
  • Akute (Sehnen-)Verletzungen
  • Entzündungen
  • Metabolisches Syndrom bei Pferden (EMS)
  • Flüssigkeitsansammlung / Einschuss
Kaltgepresstes Öl aus Schwarzkümmelsamen ist auch für Pferde (und Menschen) erhältlich. Es enthält (teilweise ungesättigte) Fettsäuren und eine Vielzahl anderer bioaktiver Stoffe, darunter eine geringe Menge Thymochinon. Leider zerfällt das Thymochinon aus diesem Öl bei der Lagerung schnell. Schwarzkümmelöl kann daher nicht mit einer Ergänzung aus reinem, konzentriertem Thymochinon gleichgesetzt werden. Bei einem konzentrierten Ergänzungsmittel kann man viel deutlichere Wirkungen erwarten als bei Schwarzkümmelöl.

Wie wird Thymochinon an Pferde verabreicht?

Thymochinon kann zwar über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, aber oft reicht es aus, das Produkt nur in der akuten Phase der Probleme einzusetzen. Für die meisten Pferde sind daher zwei bis drei Monate ausreichend. In akuten Situationen ist es hingegen ratsam, es mindestens zweimal am Tag zu geben. Wichtig zu beachten ist: Jedes Pferd und jede Situation ist anders. Es ist am besten, die Dosierung mit einem Experten abzustimmen, den Du hier kontaktieren kannst.

Wechselwirkung mit Cannabinoiden

Vor kurzem entdeckten Wissenschaftler, dass Thymochinon eine noch stärkere Wirkung hat, wenn man es mit pflanzlichen Cannabinoiden kombiniert. Diese pflanzlichen Signalstoffe werden z.B. aus Nelken extrahiert. Sie wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend und stellen das Gleichgewicht z.B. nach Krankheiten wieder her. Cannabinoide und Thymochinon verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung und bilden so eine perfekte Kombination. Hier kannst Du mehr über Cannabinoide lesen. Quellen: Kaneez Fatima Shad, Wissam Soubra, Dennis John Cordato.  The role of thymoquinone, a major constituent of Nigella sativa, in the treatment of inflammatory and infectious diseases CEPP. 2021. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/1440-1681.13553 Khader M, Eckl PM. Thymoquinone: an emerging natural drug with a wide range of medical applications. Iran J Basic Med Sci. 2014;17(12):950-957. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4387230/ Park, S.-H.; Kim, M.; Lee, S.; Jung, W.; Kim, B. Therapeutic Potential of Natural Products in Treatment of Cervical Cancer: A Review. Nutrients 202113, 154. https://doi.org/10.3390/nu13010154 Li, J.; Khan, M.A.; Wei, C.; Cheng, J.; Chen, H.; Yang, L.; Ijaz, I.; Fu, J. Thymoquinone Inhibits the Migration and Invasive Characteristics of Cervical Cancer Cells SiHa and CaSki In Vitro by Targeting Epithelial to Mesenchymal Transition Associated Transcription Factors Twist1 and Zeb1. Molecules 2017, 22, 2105. https://doi.org/10.3390/molecules22122105 Yousuf Ali, Zakia Akter, Zhiqiang Mei, Meiling Zheng, Mousumi Tania, Asaduzzaman Khan. Thymoquinone in autoimmune diseases: Therapeutic potential and molecular mechanisms. Biomedicine & Pharmacotherapy. Volume 134, February 2021, 111157 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0753332220313500  Ahmad A, Husain A, Mujeeb M, et al. A review on therapeutic potential of Nigella sativa: A miracle herb. Asian Pac J Trop Biomed. 2013;3(5):337-352. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3642442/

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