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Hat mein Pferd einen Magnesiummangel?

Magnesium ist ein äußerst wichtiger Mineralstoff für Pferde. Das Mineral ist wichtig für die Muskeln, Knochen und das Nervensystem. Oft bemerken die Besitzer einen Magnesiummangel erst, wenn es zu spät ist. Ein Magnesiummangel ist jedoch recht häufig und kann erhebliche Auswirkungen auf die Stimmung und die Leistung des Pferdes haben.

In diesem Blog erfährst Du wie Du erkennst, ob Dein Pferd einen Magnesiummangel hat? Und was Du dagegen tun kannst?

Anzeichen für Magnesiummangel

Manchmal fallen die Symptome eines Magnesiummangels in die Kategorie der "stillen Beschwerden". Sie machen sich in der Regel erst bemerkbar, wenn Dein Pferd über einen längeren Zeitraum zu wenig Magnesium zu sich genommen hat. Das heißt ein Mangel kann auch leicht unbemerkt bleiben. Zu den Anzeichen eines Magnesiummangels gehören:

  • Müdigkeit, schlechter Schlaf

  • Stress, Nervosität

  • Muskelkrämpfe oder Muskelzittern

  • Harte Muskeln, Muskelschmerzen

  • Konzentrationsschwierigkeiten, starke Ablenkung beim Reiten

  • Schwierigkeiten beim Galoppieren oder falsches Angaloppieren

  • Verletzungsanfälligkeit

  • Demineralisierung der Knochen

  • Insulinresistenz, EMS

  • Arthrose

Wenn Du Dich jetzt fragst, woran Du erkennst, ob Dein Pferd schlecht schläft, achte einmal gezielt darauf, wie schmutzig Dein Pferd in der Regel an Hals und Kopf ist. Wenn sich Dein Pferd nie ganz flach hinlegt, wird es dort nicht dreckig sein…

Wie kommt es bei Pferden zum Magnesiummangel?

Manche Pferde haben einen höheren Magnesiumbedarf als andere. Pferde benötigen Magnesium über ihr Futter. Ein Großteil unseres Raufutters ist sehr magnesiumarm, weil die Böden eher sauer sind. Infolgedessen gelangt nur sehr wenig Magnesium in das Gras. Pferde, die viel schwitzen, intensiv trainiert werden, tragend sind oder ein Fohlen säugen, brauchen mehr Magnesium. Auch Pferde, die von Natur aus sehr nervös oder heiß sind, haben oft einen höheren Magnesiumbedarf. Mit dem Raufutter wird der Magnesiumbedarf in der Regel nicht ausreichend gedeckt, und auch Kraftfutter enthält oft nicht genügend absorbierbares Magnesium. Ein Mineralfutter ist in der Regel besser, kann aber für Sportpferde immer noch unzureichend sein. In diesem Fall ist eine Magnesiumergänzung erforderlich.

Wofür ist Magnesium gut?

Magnesium spielt bei etwa 300 Körperprozessen eine Rolle. Grob gesagt, trägt der Mineralstoff zur Gesunderhaltung von Knochen, Muskeln und Nervensystem bei.

  • Magnesium hat einen positiven Einfluss auf Konzentration und Stimmung.

  • Magnesium spielt eine Rolle bei der Knochenbildung.

  • Magnesium trägt zur Energieversorgung des Stoffwechsels bei.

  • Magnesium spielt eine Rolle für das normale Funktionieren von Muskeln und Nerven.

  • Magnesium ist am Elektrolytgleichgewicht beteiligt.

  • Magnesium ist an den Prozessen der Zellteilung und der Proteinproduktion beteiligt.

Ein Pferd, das genügend Magnesium bekommt, kann sich konzentrieren, hat geschmeidige Muskeln, genügend Energie und erholt sich leicht von einer sportlichen Leistung. Mehr Informationen über die Gabe von Magnesium zur Verbesserung des Galopps findest du hier.

Bekommt mein Pferd genug Magnesium?

Ein ausgewachsenes Pferd mit einem Gewicht von 600 kg benötigt etwa 9 bis 18g Magnesium pro Tag. Es ist wichtig zu wissen, dass Kalzium und Magnesium den gleichen Absorptionsweg im Körper haben. Wenn das Futter Deines Pferdes sehr viel Kalzium enthält, ist es also möglich, dass die Aufnahmefähigkeit von Magnesium verringert ist. Das ideale Verhältnis von Calcium - Phosphor - Magnesium in der Gesamtration eines Pferdes ist 2-1-1. Wenn Du also beispielweise viel Luzerne fütterst, die viel Kalzium enthalten, solltest Du wahrscheinlich auch mehr Magnesium füttern.

Gut absorbierbares Magnesium

Wichtig ist auch, dass Du eine absorbierbare Form von Magnesium fütterst. Es gibt kostengünstige Formen von Magnesium, die nicht sehr gut absorbierbar sind. Bei diesen musst Du (viel) mehr davon geben, bevor Ergebnisse erreicht werden. Organische Formen von Magnesium, wie Magnesiumcitrat und Magnesiumchelat, werden von Pferden am besten aufgenommen. Magnesiumchelat hat noch einen weiteren Vorteil: Der Körper betrachtet es als Aminosäure und nimmt es daher auf eine andere Weise auf. Auf diese Weise umgehst Du den Wettbewerb mit dem Mineral Kalzium.

Fazit: Viele Pferde mit Magnesiummangel

Viele Pferde leiden an einem Magnesiummangel, ohne dass es bemerkt wird. Erkennbar ist dies an Nervosität, Muskelversteifung und z. B. Schwierigkeiten beim Angaloppieren oder Seitengängen. Wenn Du Deinem Pferd zusätzliches Magnesium geben willst, ist es wichtig, dass es in einer gut absorbierbaren Form (Chelat) verabreicht wird. Du solltest auch überprüfen, ob Dein Pferd nicht zu viel Kalzium über die Fütterung bekommt. Leider sagt ein Bluttest nicht alles aus. Der Bluttest ist eine Momentaufnahme der Mineralien im Blut zum Zeitpunkt der Blutabnahme. Magnesium wird aber auch in anderen Geweben gespeichert. Dies bedeutet, dass Magnesium zum Zeitpunkt der Blutuntersuchung möglicherweise gerade aus anderen Geweben in das Blut gelangt ist. Trotz eines guten Bluttests kann also immer noch ein Magnesiummangel vorliegen. Du möchtest mehr über die beste absorbierbare Form von Magnesium erfahren? Dann klick hier.

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