100% natürlich auf Basis von Kräutern und Mineralien

Ehrliche, persönliche und kostenlose Beratung

Kostenfreie Lieferung ab €50

Nur das Beste für dein Tier

Mein Pferd stampft, was könnte die Ursache sein?

Jedes Pferd stampft manchmal mit den Hinterbeinen, weil es zum Beispiel durch Fliegen irritiert wird. Du hast aber germerkt, dass dein Pferd kontinuierlich stampft? Dies kann verschiedene Ursachen haben, wobei die häufigste Milben sind. Dennoch ist es immer gut alle möglichen Ursachen auszuschließen.

Stampfen = Reizung

Beim Stampfen wird das Bein angehoben und mit einer kraftvollen Bewegung auf den Boden gestampft. Das Stampfen ist eine Möglichkeit, Verärgerung zu zeigen. Oft durch eine kleine Reizung, wie eine Fliege, ausgelöst. Aber in manchen Fällen kann man die Pferde mehrmals pro Stunde stampfen sehen und hören. Wenn sich die Reizung verschlimmert, sieht man oft, dass das Pferd in Beine beißt. Allerdings ist Stampfen keine Art der Kommunikation für Pferde. Dies wurde in einer Studie mit 44 Tinkern bestätigt.

Milben

Die häufigste Ursache des Stampfens bei Pferden sind Milben. Milben treten vor allem im Winter bei Pferden mit Behang auf. Die Fesselbeugen mit Behang sind ideal für Milben, weil es dort warm und schwül ist. Die Milben graben kleine Gänge in die Haut des Pferdes und legen darin ihre Eier ab. Je mehr Milben und Eier, desto länger dauert die Behandlung. Die Behandlung ist nicht einfach und erfordert ein umfassendes Konzept, das z. B. eine Futterumstellung, eine Entgiftungs- oder Brennnesselkur, Kräuter gegen Milben und vor allem die Behandlung aller Pferde der Herde umfasst. Milben sind extrem übertragbar, und nicht alle Pferde zeigen Symptome einer Milbenerkrankung. Hier kannst du mehr über die Behandlung bei Milbenbefall lesen

Mauke und Raspe

Jeder Pferdeliebhaber hat schon einmal vom Mauke gehört oder damit zu tun gehabt. Bei Mauke handelt es sich um Wunden und Flecken unter der Fessel. Häufig handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Das Gleiche gilt für die Raspe, nur dass sich die Flecken und Flocken dann oberhalb der Fessel befinden. Diese Stellen verursachen oft Juckreiz und das Pferd kann anfangen zu stampfen oder zu beißen. Die Ursachen sind vielfältig, aber oft ist es eine Kombination aus Vitamin- und Mineralstoffmangel, Nässe und zu häufig wird die Krankheit zu spät erkannt. Bei der Behandlung ist es wichtig, sowohl von außen als auch von innen zu behandeln.

Fliegen

Stampft Dein Pferd im Sommer? Dann sind oft nicht Milben, sondern Fliegen die Ursache. Dies ist bei allen Rassen zu beobachten, nicht nur überwiegend bei den Kaltblut Rassen wie bei einem Milbenbefall. Diese Art des Stampfens ist oft harmlos und nicht so schwerwiegend wie bei einem Milbenbefall. Du kannst jedoch zusätzliche Maßnahmen ergreifen, wie z. B. das Aufstellen von Fliegenfallen, das tägliche Entfernen der Pferdeäpfel vom Boden/von der Koppel und das Besprühen der Pinkel- und Dungstellen mit Effektiven Mikroorganismen. Es ist wichtig, dass Du die Beine Deines Pferdes genau im Auge behältst und eventuelle Hornisseneier entfernst.

Schmerz

Das Stampfen mit den Hinterbeinen kann ein Zeichen für Schmerzen sein. Pferde können auch durch Schmerzen gereizt werden. Oft geht das Stampfen mit Kratzen, Ohren im Nacken, Gähnen oder Luftschlucken einher. Wusstest Du, dass das Saugen an der Luft Endorphine freisetzt? Dies wirkt nicht nur entspannend, sondern auch schmerzlindernd für Pferde.

Sand im Behang

Dieser Punkt ist besonders relevant für Pferde mit Behang in der Regenzeit. Von Milben oder Mauke ist nicht die Rede, aber wenn Pferde durch Schlamm gehen müssen, gelangt Dreck an den Behang. Sobald dieser Dreck mit Sand trocknet, fängt es an zu jucken. Um den Sand und den Juckreiz loszuwerden, stampfen die Pferde. Das lässt sich relativ leicht beheben, indem man die Beine abspült/abschwämmt, um den Sand aus den Socken zu bekommen.

Zu reichlich gefüttertes Pferd

Wir sehen das Stampfen oft bei robusten Pferderassen und besonders im Winter werden viele dieser Pferde zu reichlich gefüttert. Von Natur aus sind sie daran gewöhnt, in Zeiten der Knappheit weniger zu essen. Das kann dazu führen, dass der Körper nicht mehr alle Stoffe richtig verarbeiten kann und sie dort lagert, wo sie den Organen am wenigsten schaden: in den Beinen. Äußerlich sieht man es nicht, aber das Lymphsystem ist dann verschmutzt. Eine der Folgen davon ist, dass das Pferd anfängt zu stampfen, weil es irritiert ist. Und diese Beine sind dann attraktiver für Milben, Mauke und Wunden. Füttere keine Silage und kein Kraftfutter auf der Basis von Getreide. Wähle einen Mineralbalancer ohne Getreide und vorzugsweise mageres, unverpacktes Heu. Du hast stampfendes Pferd und bist Dir nicht ganz sicher, was die Ursache ist? Wir freuen uns, Dich bei der Suche nach der Ursache unterstützen zu können. Wenden Dich am besten an unseren Kundendienst, und unsere Spezialisten werden die Situation mit Dir besprechen und nach einer Lösung suchen.

Bleib auf dem Laufenden über alle Neuigkeiten und Aktionen von HELTIE