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Oh je, mein Pferd hat Probleme mit seinem Auge!

Pferde haben schöne, große und ausdrucksstarke Augen. Mit diesen Augen können sie fast alles sehen. Auf diese Weise können sie jeden Feind oder Schatten erkennen, oft lange bevor ihr Mensch etwas gesehen hat. Aber diese schönen Pferdeaugen sind auch verletzlich. Hier ein Überblick über die häufigsten Augenprobleme bei Pferden. Da Pferde große Augen haben, die etwas hervorstehen, kann leicht etwas in sie eindringen. Sand, Bakterien, Äste, ein anderer Pferdeschwanz... Im Allgemeinen solltest Du die Augenprobleme Deines Pferdes nicht ignorieren oder „beobachten“. Konsultiere immer Deinen Tierarzt. Manchmal ist es harmlos und leicht zu behandeln, aber oft muss man rechtzeitig eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Also nicht selbst herumdoktern oder endlos mit abgekochtem Wasser arbeiten!

Augenentzündung: Konjunktivitis

Ein häufiges Problem ist eine Schleimhautentzündung im Auge. Dies wird auch als Konjunktivitis bezeichnet. Du erkennst es an übermäßigen Tränen oder etwas Eiter im Augenwinkel. Die Schleimhäute der Augen sind dann gerötet und etwas geschwollen, aber der Pupillenreflex ist gut. Augeninfektionen entstehen oft im Sommer durch Fliegen oder Staub. Wichtig ist, dass Du Dir sicher bist, dass nicht (auch) eine Hornhautschädigung vorliegt, bevor Du die Entzündung behandelst. Der Tierarzt wird Dir Tropfen oder eine Salbe geben, wenn Dein Pferd eine Bindehautentzündung hat. Eine Fliegenmaske kann helfen, diese Art von Augeninfektionen zu verhindern.

Hornhautschäden

Gelangt etwas in das Auge Deines Pferdes, wie zum Beispiel ein Ast, Sand oder gar ein Haar, kann dies zu kleineren oder größeren Schäden an der Hornhaut führen. Dies ist die äußerste Schicht des Auges. Oft kneift Dein Pferd das Auge dann zusammen und es reißt stark auf. Ein größerer Schaden ist als bläulicher oder grauer Fleck auf der Hornhaut zu erkennen. Es ist wichtig, dass Du sofort Deinen Tierarzt anrufst, wenn Du glaubst, dass Dein Pferd Hornhautschäden hat! Eine schnelle Behandlung mit Augentropfen oder Salbe ist dann notwendig, um Schlimmeres zu verhindern. Größere Schäden können auch große Entzündungen verursachen. In schweren Fällen kann es sogar erforderlich sein, das Auge zu entfernen!

Wunden

Wunden in der Nähe des Auges oder am Augenlid müssen sauber gehalten und sofort behandelt oder genäht werden. Natürlich muss ein Riss im Augenlid sauber genäht werden, damit kein Staub und andere Fremdkörper ins Auge gelangen. Dies kann zu wiederkehrenden Augeninfektionen und Hornhautschäden führen.

Mondblindheit

Mondblindheit ist eine Störung des tieferen Teils des Auges. Es ist in der Iris und den Teilen um sie herum. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Mondblindheit erkennst Du an Flocken im Auge und einer kleinen Pupille. Der Pupillenreflex funktioniert nicht mehr und oft sind Augentränen oder ein blaues Leuchten zu sehen. Mondblindheit ist sehr schmerzhaft, betrifft meist nur ein Auge und ist die häufigste Erblindungsursache bei Pferden. Es kommt immer wieder. Rufe Deinen Tierarzt an, wenn Du vermutest, dass Dein Pferd darunter leidet. Er wird Dir Augentropfen oder eine Salbe und Schmerzmittel für Ihr Pferd geben. Das muss man oft lange behandeln.

Andere Augenprobleme bei Pferden

Besonders bei Haflingern tritt manchmal ein Tumor am dritten Augenlid auf. Wenn Du siehst, dass der Augenwinkel eine Art rosa Klappe hat, sollten die Glocke läuten. Manchmal befindet sich der Tumor sogar am Augapfel selbst.

Fazit: Achtung vor tränenden Augen

Wenn Dein Pferd tränende Augen hat und blinzelt, sei wachsam. Überprüfe, ob es in beiden Augen auftritt oder ob nur ein Auge Probleme verursacht. Prüfe, ob Du noch einen Pupillenreflex sehen kannst. Wenn Dein Pferd gerade in einer Staubwolke war, ist dies möglicherweise kein großes Problem. Aber im Zweifel: Rufe Deinen Tierarzt an oder schicke ihm ein Foto des fraglichen Auges. Bei Augenproblemen gilt: Je früher Du da bist, desto besser!

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