100% natürlich auf Basis von Kräutern und Mineralien

Ehrliche, persönliche und kostenlose Beratung

Kostenfreie Lieferung ab €50

Nur das Beste für dein Tier

Sehnenverletzungen beim Pferd erkennen, behandeln und vorbeugen

Viele Pferdebesitzer haben damit zu kämpfen: Sehnenverletzungen. Schwierig, ärgerlich und manchmal sogar das Ende der Sportkarriere für das Pferd. Wie kommt es zu einer Sehnenverletzung? Was solltest Du tun, wenn Du glaubst, dass Dein Pferd eine Sehnenverletzung hat? Wie kann man ein verletztes Pferd unterstützen? Und wie reduziert man das Risiko einer Sehnenverletzung? Pferde haben relativ dünne Beine, deren Sehnen dicht an der Oberfläche anliegen. Eine Verletzung der Sehnen ist daher immer möglich. Sehnenverletzungen treten in vielen verschiedenen Formen auf. Manchmal lahmt ein Pferd sehr, manchmal gar nicht. Manchmal ist es ein sehr ernstes Problem, in anderen Fällen muss das Pferd nur für eine Weile etwas weniger hart trainieren.

Wie kommt es zu einer Sehnenverletzung?

Sehnenverletzungen können mehrere Ursachen haben:
  • Zu intensives Training
  • Training ist zu oft gleich / repetitiv
  • Training auf schlechten Böden
  • Plötzlicher Schlag oder Kraft wie eine harte Landung nach einem Hindernis
  • Das Pferd geht generell zu viel auf der Vorhand
  • Das Pferd hat einen schiefen Fuß oder Körperbau, den es kompensiert
  • Das Pferd hat eine andere Verletzung/Entzündung, die es zu kompensieren versucht
  • Beschädigung von außen
  • Überhitzung der Sehnen

Wie erkennt man eine Sehnenverletzung?

Eine Sehnenverletzung ist manchmal schwer zu erkennen, da ein Pferd nicht immer sehr lahm ist. Aber grundsätzlich ist die Sehne bei einer Sehnenverletzung warm und manchmal auch dicker. Um dies rechtzeitig erkennen zu können, ist es ratsam, die Beine Deines Pferdes jeden Tag (vor und nach dem Reiten) zu fühlen. So weißt Du, was für Dein Pferd normal ist. Manche Pferde haben zum Beispiel etwas stabilere Beine, dann sind die (Hinter-) Beine nach ein paar Stunden im Stall oft etwas verdickt. Dies verschwindet eigentlich immer bei Bewegung. Auch sollte man eine Sehnenverletzung nicht mit einem Einschuss verwechseln. Einschuss beinhaltet normalerweise eine Wunde oder Hautprobleme wie Mauke. Einschüsse sind auch oft etwas höher am Bein.

Gute Diagnose einer Sehnenverletzung

Was wir alle eine Sehnenverletzung nennen, ist nicht immer eine tatsächliche Schädigung der Sehne. Eine Sehne verläuft vom Knochen zum Muskel. Aber auch Bänder (Knochen zu Knochen) und die Sehnenscheide können warm und dick werden. Zum Beispiel eine Verdickung am Kreuzband, direkt unterhalb des vorderen Knies an der Rückseite des langen Röhrenknochens. Dies tritt manchmal bei Pferden auf, die eine falsche Bewegung gemacht haben. Als „Sehnenverletzung“ bezeichnen wir in der Regel alle Verdickungen und Wärmestellen an Sehnen, Bändern und Sehnenscheiden. Um genau festzustellen, was los ist, muss Dein Tierarzt das Bein mit einem Ultraschall abbilden. Dies ist erst nach Abklingen der Schwellung möglich. Aus diesem Grund wird der Tierarzt normalerweise empfehlen, dass Du mit einer verdickten Sehne mit dem Abkühlen beginnst und Dein Pferd ruhen lässt. Das Abkühlen kann durch zwanzigminütiges Spülen mit kaltem Wasser erfolgen. Auch für Pferde gibt es spezielle Kühlakkus, die wie eine Art Verband angelegt werden können. Der Rat lautet oft, nach dem Abkühlen fünfzehn Minuten lang auf eine harte Oberfläche zu treten. Tue dies zweimal am Tag. Wenn die Schwellung abgeklungen ist, lasse Deinen Tierarzt kommen und den Bereich bildlich darstellen, in dem sich die Ausbuchtung befand. Dies erfordert normalerweise das Rasieren des Unterschenkels.

Muss mein Pferd Boxenruhe haben?

Früher wurden Pferde beim geringsten Verdacht auf eine Sehnenverletzung sofort auf Boxenruhe gesetzt. Dies ist heutzutage nicht mehr immer der Fall. Oft ist es zum Beispiel sinnvoll, eine kleine Koppel zu nutzen und das Pferd nicht zu trainieren. Um Dein Pferd ruhig zu halten, kann es sinnvoll sein, kein Kraftfutter mehr zu geben, sondern nur noch ein Mineralfutter (Balancer). Eine Ergänzung gegen Stress, zum Beispiel mit Kräutern wie Kamille, hilft, Dein Pferd entspannt zu halten, wenn es sich nicht oder nur wenig bewegt. Boxenruhe wird oft noch vom Tierarzt verordnet, aber schaue Dir Dein Pferd auch genau an. Wenn Dein Pferd viel Stress erfährt, weil es den ganzen Tag drinnen ist, kann es manchmal klüger sein, Dein Pferd in einer kontrollierten Umgebung nach draußen zu bringen. Bespreche dies immer mit dem Tierarzt, manchmal ist bei schweren Sehnenverletzungen Boxenruhe wirklich nötig.

Wiederherstellungsunterstützung

Zeit ist der beste Heiler bei einer Sehnenverletzung. Das liegt daran, dass Sehnengewebe nur wenige Blutgefäße hat, sodass es länger dauert, bis Abfallprodukte entfernt und wiederhergestellt werden. Plane zwischen zehn Tagen und drei Wochen ein, bis die aktive Entzündung verschwunden ist. In der Zwischenzeit kannst Du die Entzündung beispielsweise mit Schwarzkümmel und/oder Cannabinoiden bekämpfen. Dein Tierarzt kann Dir ein entzündungshemmendes Mittel verschreiben. In der nächsten Phase kann eine Therapie mit PRP, Stoßwellen, Stammzellen oder der Einsatz einer Vibrationsplatte helfen. Nach der Entzündung wird zwar wieder Gewebe aufgebaut, aber das ist noch kein gutes und kräftiges Sehnengewebe. Das Pferd muss sich wieder vorsichtig bewegen, um den Aufbau zu unterstützen, aber die Sehne ist in dieser Phase noch anfällig. Nach etwa drei Monaten ist die Struktur der neuen Sehnenfasern „begradigt“ und das Sehnengewebe wird wieder kräftiger und elastischer. Eine verletzte Sehne wird nie wieder so stark wie früher. Aber die Sehne kann oft wieder funktionsfähig werden, so dass Dein Pferd wieder ins Gleichgewicht kommt.

Sehnenverletzungen vorbeugen

Das frühzeitige Erkennen von Sehnenverletzungen ist sehr wichtig. Aber noch besser ist es, Sehnenverletzungen vorzubeugen. Dies kann durch eine Kombination der folgenden Maßnahmen erreicht werden:
  • Achte darauf, Dein Pferd richtig aufzuwärmen und abzukühlen
  • Bringe Dein Pferd nach dem Training raus, am besten auf einer harten, ebenen Fläche
  • Baue das Pferd gut auf und trainiere anfangs nicht zu hart oder zu lange
  • Trainiere nicht jeden Tag auf die gleiche Weise oder mit den gleichen Übungen
  • Übe nicht lange hintereinander dieselben Übungen oder Sprünge
  • Bringe Deinem Pferd bei, sein Gewicht auf vier Beine zu verteilen und im Gleichgewicht zu gehen
  • Stärkung der Sehnen durch abwechslungsreiches Training auf abwechslungsreichen Untergründen
  • Unterstütze den Aufbau von Knochen, Sehnen, Kollagen und Knorpel mit flüssigem Silizium
  • Lasse Dein Pferd regelmäßig trimmen (Schmied), um Schieflast und (Über-)Kompensation zu vermeiden
  • Verzichte auf Bandagen und nimm Sehnenschützer (Gamaschen etc.) direkt nach dem Training ab
  • Handle rechtzeitig, wenn Dein Pferd nicht gut läuft
„Unbequemes“ Gehen wird oft im Rücken und in der Wirbelsäule gesucht, aber der Verdacht unter Tierärzten ist – das ist häufiger als gedacht – die Folge von leichten Schmerzen durch eine beginnende Sehnenverletzung oder eine Entzündung irgendwo in den Beinen oder Hufen. Daher ist es gut, sich dessen bewusst zu sein. Ein Pferd wird nicht so schnell lahm, sondern versucht Schmerzen durch eine angepasste Bewegungsweise zu vermeiden oder auszugleichen. Es kann dann den Anschein erwecken, als gäbe es beispielsweise Probleme mit dem Rücken oder den Schultern. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir leider nicht genau angeben, welche Produkte geeignet sind. Es ist auch nicht erlaubt, einen Link auf das Produkt zu setzen. Das können wir nur in einem persönlichen Gespräch. Bist du neugierig? Kontaktieren Sie uns unter info@heltieanimal.com oder 015678214044.

Bleib auf dem Laufenden über alle Neuigkeiten und Aktionen von HELTIE